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Nur 3 Minuten...
Nur 3 Minuten...
Um eine dauerhafte Stressreduktion zu erzielen, ist es nicht zwingend notwendig, viele lange und intensive Yoga-Einheiten zu absolvieren. Weit wichtiger, als Quantität, ist Kontinuität.
Egal, wie kurz deine Yoga-Einheiten anfangs auch sein mögen, versuch eine Regelmäßigkeit in deine Praxis zu bringen.
Das bezieht sich nicht bloß auf regelmäßige zeitliche Abstände oder fixe Wochentage. Du kannst beispielsweise auch nach jedem stressigen Einkauf, jeder Lerneinheit mit deinem Kind, oder vor jedem wichtigen Telefongespräch 2-3 Minuten praktizieren. Das löst Anspannung und Stress. Bei kontinuierlicher Praxis wird sich der ersehnte Entspannungszustand mit der Zeit automatisch einstellen, und du wirst dich allgemein wohler fühlen.
Du kannst deine 3 Minuten Yoga-Praxis zur allgemeinen Entspannung nutzen (hierzu eigenen sich sowohl Atemübungen, also Pranayama, sehr gut, als auch Asanas, die den ganzen Körper ansprechen, wie Sonnengrüße), oder um eine bestimmte Körperstelle zu entlasten.
Wenn du dich auf eine konkrete Körperstelle konzentrieren möchtest, dann tust du dies am besten über einen längeren Zeitraum hinweg.
Hast du also Probleme mit deiner Hüfte, empfiehlt es sich, 2-3 mal täglich für ein paar Minuten das Becken zu kreisen. Kipp erst das Becken achtsam nach vorne und nach hinten, kreise es im Uhrzeigersinn und dann entgegen, und danach zieh Achterschleifen, ebenfalls in beide Richtungen.
Durch diese sanfte Mobilisation kannst du Entspannung in jeden beliebigen Bereich deines Körpers (Rücken, Nacken, Handgelenke,...) bringen.
Nimm dir dafür wirklich eine kleine Auszeit - ohne Handy, ohne Fernseher, und wenn möglich sogar ohne Kind oder Haustier. Konzentriere dich auf deine Bewegungen und spür was sie in deinem Körper bewirken.
Mit der Zeit kannst du die Dauer und/oder die Anzahl deiner Yoga-Einheiten erhöhen um noch mehr von deiner Praxis zu profitieren.


Heute schon gesummt?
Heute schon gesummt?
Brahmari (Hummelsummen) ist eine wertvolle Pranayama-Technik (Atem-Yoga) mit der du Anspannung - sowohl physischer, als auch psychischer Natur - rasch und effektiv lindern kannst.
Konzentriertes Summen beruhigt und vertieft deine Atmung und wirkt sich so positiv auf weitere Körperfunktionen, wie Puls und Blutdruck aus. Die von dir erzeugten Vibrationen wirken wie eine Massage von innen und lösen physische Anspannungen. So kann zum Beispiel ein hartnäckiger Spannungskopfschmerz effektiv und - bei regelmäßigem Üben - mitunter dauerhaft reduziert oder sogar beseitigt werden.
Wichtig ist, dass du in deiner persönlichen Frequenz summst. Diese wird sich mit der Zeit von selbst einstellen.
Vor allem bei psychischen Unruhezuständen ist es wichtig, dass du deinen persönlichen Wohlfühlton kennst.
Beim gemeinsamen Summen in einer Gruppe werden sich eure Frequenzen einander automatisch angleichen, um eine harmonische Einheit zu bilden. Deine Energie verbindet sich mit der deiner Mitsummer und verstärkt sich mit jedem Teilnehmer. Grenzen lösen sich auf und du wirst für einige Zeit Teil von etwas Größerem.
Der große Vorteil von Brahmari ist, dass du es immer und überall machen kannst. Kennst du erst einmal die Grundregeln, hast du ein mentales Erste-Hilfe-Köfferchen, das du stets bei dir trägst, wenn du gestresst und unausgeglichen bist.
Brahmari wirkt aber nicht nur positiv gegen Stress und Anspannung, sondern ist auch sehr hilfreich um dein Selbstbewusstsein zu stärken. Durch das Summen steigerst du deine Lungenfunktion und trainierst deine Stimmbänder. Das führt dazu, dass deine Stimme kräftiger wird, und das stärkt deine Persönlichkeit.
Du kannst diese Technik sowohl zur allgemeinen Steigerung deines Selbstbewusstseins anwenden, als auch zur idealen Vorbereitung auf Vorstellungsgespräche, Gehaltsverhandlungen und Vorträge.
Das Hummel-Summen wird sich also in vielen Bereichen deines Lebens positiv auswirken.